19.11.2017: Mit einer kollektiven Austrittserklärung von 37 Mitgliedern der DKP ging die Bezirksdelegiertenkonferenz der DKP Südbayern am 16. Nov.2017 zu Ende. Im Bericht des Bezirksvorstands hieß es zu Beginn:
“Dies ist eine - in mehrfacher Hinsicht - außerordentliche Bezirksdelegiertenkonferenz. Sie wurde zwar form- und fristgerecht einberufen, aber von einem Bezirksvorstand, den der PV als aufgelöst betrachtet. Ebenso wie die ganze Bezirksorganisation. Außerordentlich an dieser Bezirksdelegiertenkonferenz ist auch, dass der Bezirksvorstand bei der Zentralen Schiedskommission den Antrag gestellt hat, ein Verfahren zur Wahrung unserer statuarischen Rechte einzuleiten und diese ZSK ganze vier Monate braucht, um erst am 2.12. in der Sache zu entscheiden.
... Außerordentlich an dieser Bezirksdelegiertenkonferenz ist auch, dass das Schlusswort zu Beginn der Bezirksdelegiertenkonferenz bereits vorliegt.
Das hängt damit zusammen, dass es sich dabei nicht nur um das Schlusswort dieser Bezirksdelegiertenkonferenz handelt, sondern um das Schlusswort im Bezug auf die Parteimitgliedschaft von mir und mehreren Genossinnen und Genossen.
Und außerordentlich ist auch, dass die Genossinnen und Genossen des alten Bezirksvorstand nicht mehr kandidieren und auch keinen Vorschlag für die Wahl eines neuen Bezirksvorstand und seiner Kommissionen machen wird.“